Wo sind die Profite der Deutsche Telekom?

Die Telekom hat mir im April 2006 eine Rechnung zugestellt. Ein einfacher Brief mit dem üblichen Porto für ihre Rechnungsbriefe: 55 Cent. Die Zustellung der Rechnung an mich – das hat mich doch sehr gewundert: Ich bin seit Februar 2006 nicht mehr bei dem Verein. Rechnungen bekomme ich inzwischen von Arcor. Meist deutlich niedrigere Rechnungen. Neugierig habe ich den Rechnungsumschlag aufgerissen (Comic-Denkblase: Was wollen die denn noch von mir?). Ja, was soll ich sagen: Da war sie die Rechnung vom April 2006 der DTAG:

Rechnungsbetrag: 0,03 Euro

Volle 3 Eurocent wollten die von mir. Auf einer zweiten Seite stand unter „Ihre Verbindungen im Einzelnen“, dass ich einen Telefonanruf am 24.12.2005 um 12:51:50 nach Wuppertal für 4 Minuten 48 Sekunden geführt hatte. Dabei habe ich Arcors Sparvorwahl fürs Festnetz verwandt. Der dafür von Arcor geforderte Betrag von der DTAG war eigentlich:

Nettobetrag: 0,0349 Euro

Na – diese Art von Problemen kennen wir doch alle: Minirechnungsbeträge oder die Gags mit dringend zu zahlenden Rechnungen in Höhe von 0,00 Euro. Versandt durch dumme Rechnungsprogramme.

Ich habe die Rechnung zu meinem unerledigten Dingen gelegt. Jetzt habe ich sie wieder hervorgekramt. Die deutsche Telekom hat zugeschlagen und diese 3 Eurocent von meinem Konto abgebucht.

Unglaublich.

PowerPoint-Karaoke

Spiegel Online berichtet über eine neue Art Karaoke: PowerPoint-Karaoke. Die Idee ist einfach: Man sucht sich (etwa via Google) ein paar *.ppt Dateien im Netz und verteilt sie an die Teilnehmer einer Abendveranstaltung (etwa in einer Kneipe). Dann muss jeder Karaoke-Teilnehmer einen PowerPoint-Vortrag, den er vorher noch nie gesehen hat 5 Minuten vor dem Publikum vortragen.

Das ganze klingt nach Spaß…müsste man mal in kleiner Runde ausprobieren 🙂